Massage

Klassische Massage

Die Massage ist eine Reiztherapie, bei der Massagegriffe in allen Geweben der Körperdecke und der Muskulatur ausgeführt werden. Die klassische Massage wird bei Störungen am Bewegungsapparat (Haut, Muskulatur, Sehnen, Knochen und Gelenken) und zur Verhütung derselben eingesetzt. Massiert werden die Haut, das Binde- und Fettgewebe sowie die Muskulatur. Alle Massagehandgriffe treffen mit unterschiedlicher Stärke auf Haut, und darunter liegende Schichten.
Die Wirkung der Massage beruht einerseits auf einer Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels, und andererseits auf der Reizung vieler Nerven in der Haut und der Muskulatur. Neben einer gesteigerten Durchblutung und Entspannung der Muskulatur, wird die Verschiebbarkeit der einzelnenn Schichten untereinander gefördert sowie Verklebungen gelöst. Massage kann anregend oder beruhigend sein, je nach der Geschwindigkeit und der Tiefe der Griffe. Sie kann Spannungen lindern, Kopfschmerzen beseitigen sowie verspannte und schmerzende Muskeln lockern. Eine gute Massage hilft uns, dem ständigem Stress, Hektik und Druck entgegenzuwirken.
(Literatur: Bodyfeet, Thun).

Fussreflexzonen-Therapie

Um 1900 befasst sich der amerikanische Arzt W. Fitzgerald intensiv mit der Zonentherapie. Er stellte fest, dass der menschliche Körper in zehn senkrecht verlaufende Zonen eingeteilt werden kann, die jeweils in die Finger und Zehen münden. Überall dort, wo eine dieser Zonen durch ein Organ führt, befindet sich in den gleichen Zonen am Fuss eine Stelle, die auf das entsprechende Organ Einfluss hat. Erst nach und nach wurde die Reflexzonenbehandlung an den Füssen auch bei uns bekannt. Die Reflexzonen Therapie ist kein „Allheilmittel“. Wie jede Therapie besitzt auch sie ihre Grenzen. Vor allem darf sie nicht als Ersatz für eine ärztliche Untersuchung und medizinische Behandlung angesehen werden. Jedoch ist sie eine sehr gute Methode um die Gesundheit zu unterstützen. Insbesondere dort, wo sich andere Behandlungsmethoden als unwirksam erweisen, ist die Fussreflexzonen Therapie die richtige Therapieform.
Was passiert bei einer Fussreflexzonen Therapie? Beim Massieren der Füsse, werden die spürbaren Verhärtungen an den Reflexzonen nach und nach abgebaut. Verhärtungen sind Ablagerungen von Gift- und Schlackenstoffen die mangels guter Durchblutung auftreten. Bei der Wirbelsäule in der Dorn-Therapie, kann man ebenfalls auf Probleme in einem bestimmten Organ schliessen. Wird dieses Organ dann auch an den Füssen behandelt, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit noch höher.

Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder

Mittels einer manuellen Lymphdrainage behandeln wir alle mit den Händen zugänglichen Lymphknoten. Damit werden Strukturen im menschlichen Körper behandelt, die für das Immunsystem mit am wichtigsten sind. Das Immunsystem ist eine Ansammlung von Zellen und Eiweissen, deren Aufgabe es ist, den Körper vor potentiell gefährlichen infektiösen Mikroorganismen, wie Bakterien, Viren und Pilzen zu schützen.
Gut behandelbar sind Ödeme welche als sicht- oder unsichtbare Schwellungen auftreten. Ödeme können lokal begrenzt sein (nach einer Verletzung) oder generalisiert auftreten (z.B. bei einer Herzinsuffizienz).
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Technik um den Wegtransport von „Wundmaterial“ zu beschleunigen. Geschwollene Knie nach einem Sturz können so sehr viel schneller wieder ganz normal bewegt werden, was den Heilungsprozess beschleunigt. Ebenfalls ist diese Therapie sehr gut bei Entzündungen einsetzbar, wie z. B. bei einem „Tennisellenbogen“. Zusätzlich zur Lymphdrainage wende ich auch andere Behandlungsformen an. Ich erzielte schon grosse Erfolge in kurzer Zeit und meine Klienten konnten nach wenigen Sitzungen die Behandlung bereits wieder beenden.

8 Wundermeridiane

Die 8 Wundermeridiane sind eine Form der Akupressur. Sie hat den Grundsatz, dass “Qi“ in den Meridianen durch den Menschen fliesst. Durch die Stimulation der Tsubos (Öffnungspunkte) bringen wir die Energie wieder zum Fliessen. Diese Meridiane sieht man wie eine Seelenlandkarte des betreffenden Menschen an. Früher wurden sie in China mit den grossen Flüssen beschrieben. Der geistig, seelische Aspekt des Menschen tritt so in einer Akupressur Behandlung in den Vordergrund. Die gleichen Punkte können ganz unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Viele Menschen kommen in Kontakt zu ihrem inneren Erleben, welches meistens von unseren Alltagsgefühlen überlagert wird. Man kann Bilder sehen oder erlebt Kindheitserfahrungen wieder, evtl. hat man auch plötzlich eine veränderte Wahrnehmung der jetzigen Lebenssituation. Das Verständnis des taoistischen Konzeptes der Heilung geht weit über unser pathologisches Wissen der Organe hinaus. Im psychischen Bereich hilft die Akupressur u.a. bei innerer Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, Lampenfieber, Konzentrationsschwäche und Freudlosigkeit. Im körperlichen Bereich bei Kopfschmerzen / Migräne, Schnupfen, Husten, Rücken- und Nackenschmerzen, Verdauungsstörungen, Übelkeit oder Schwindel.
Das Tao
Im alten China betrachtete man das Universum als ein riesengrosses Ganzes, als eine Einheit. Man lebte in Verbundenheit mit der Natur in Harmonie zwischen Mensch und Natur. Die Akzeptanz wechselseitiger Abhängigkeiten steht an erster Stelle. Dieses Eins sein von allem Bestehenden wird TAO genannt, Urgrund des Seins.